Clifden und der Weg zu den Cliffs of Moher

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Nach einem entspannten Abend in Clifden und einer erholsamen Nacht starten wir den Tag bei einem wieder leckeren Frühstück in unserer großzügigen Unterkunft. Das Bed & Breakfast Hotel heißt "All the Two's". Es heißt so weil die Telefonnummer 095 22222 ist :) Ausgefuchst! Unsere Gastgeberin Maureen ist super nett. Frühstück ist prima. Das Haus ist riesig! Es gibt sogar ein großes Kaminzimmer in dem man sitzen kann. Irand-150420-0140Irand-150420-0141Irand-150420-0143Irand-150420-0145Irand-150420-0147Irand-150420-0150Irand-150420-0151Irand-150420-0153Irand-150420-0157Irand-150420-0158Irand-150420-0159

Spaziergang durch Clifden

Nach dem Frühstück beschließen wir das Auto zu laden und noch einen Spaziergang durch Clifden zu machen. Wir hatten gestern nicht mehr allzu viel von dem kleinen Städtchen gesehen. Wir besuchen die örtliche Kirche und und schauen auch im kleinen Hafen vorbei. Der ist heute morgen erstaunlich wasserarm. Ein paar Fischer erzählen und dass die Gezeiten hier Abends wieder 5m an Wasserhöhe rein schaufeln. Unglaublich eigentlich. Jetzt könnte man nicht mal auf die am Boden liegenden Schiffe springen. Bei Flut kann man sogar eben vom Ufer aus einsteigen.

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Clifden Sky Road Loop

Etwas oberhalb des Yachthafens geht eine kleine Straße (die Skyroad) ab in den Westen der Landzunge auf der Clifden liegt. Wenn ihr da seid dann auf jeden Fall mal raus fahren. Nach ca. 5 Minuten Fahrt auf der sehr engen Straße kommt ihr an einen Aussichtspunkt. Die Aussicht da oben über die zerklüfteten Halbinseln ist wunderschön.

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Ab in den Süden auf dem Wild Atlantic Way

Wir verlassen Clifden in Richtung Süden auf der R341. Eigentlich bleiben wir fast immer auf dem Wild Atlantic Way. Die Route mit der meist schönen Aussicht auf den Atlantic. Sie schlängelt sich die komplette Küste von Donegal im Norden bis Cork in den Süden und ist knapp 2.500 km lang.

Wenn ihr auch ein bisschen hören wollt was da so los ist dann schaut einfach mal in dieses Video rein. Der Musiker Solomon Grey hat hier seinen ganz eigenen Soundtrack vom Wild Atlantic Way aufgenommen.

Die Landschaften hier auf diesen Straßen in den Süden könnten verschiedener nicht sein. Man kommt von weißem Sandstrand über rauhe und wilde Berge bis hinzu steilen und eindrucksvollen Steilküsten hier an allem vorbei. Während ich mir die Bilder hier wieder anschaue und schreibe bin ich hin und her gerissen ob wir doch etwas zu schnell unterwegs waren. Oder hätten wir sogar noch mehr sehen können? Wohl nicht. Es war ohnehin schon anstrengend und wir haben unglaublich viel gesehen.

Ich denke es war gut so wie es war. Sonst hätten wir es wohl nicht so gemacht :)

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kurzer Zwischenstop am Dunguaire Castle

Ungefähr 50 km vor unserem eigentlich Ziel Doolin kommen wir im Städtchen Kinvara an einer Burg vorbei an der wir spontan halten. Das Schloss wurde 1520 erbaut und die Räumlichkeiten werden heut noch rege genutzt. Und das nicht nur als Touristen Attraktion. Als wir dort sind, wird gerade einer der Säle für eine Feier hergerichtet. Ziemlich schick!

Der Eintritt kostet 6,- Euro und der Ausblick den man innen drin und ganz oben hat entlohnen voll und ganz.

Ach ja :) als wir auf dem Parkplatz schräg gegenüber der Burg halten treffen wir ein paar Hühner die neugierig ums Auto schleichen. Die drei Mädels samt Hahn sind echt aufdringlich und wollen schon fast ins Auto springen. Als mein Vater allerdings anfängt zu füttern haben sie nur noch Augen für ihn!

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Doolin, County Clare

Weiter geht es Richtung Ballyvaughan auf der 477 Richtung Küste. Vorbei an Blackhead. Murroogh. Derreen. Ungefähr 40 Minuten später sind wir in Doolin. Dort angekommen fragen wir in der herrlich gelegenen Seaview Pension nach einem Zimmer. Leider sind Dara und Niall schon voll ausgebucht. Daher schauen wir weiter und finden ein wenig die Straße runter das Dunroman House. Es ist etwas tiefer gelegen als das Seaview. Martina die Gastgeberin empfängt uns herzlich und zeigt uns die verfügbaren Zimmer. Passt wunderbar für uns. Ein großes Zimmer mit Doppel und Einzelbett. Das Gasthaus ist nett und gemütlich eingerichtet. Nicht ganz so kitschig wie unsere bisherigen Pensionen. Martina ist eine super nette Gastgeberin. Fast die netteste unserer Reise würde ich sagen. Auf Martinas Tipp hin gehen wir noch ins Mc Dermott, eine Kneipe etwa 500m die Straße runter, zur Nahrungs- und Bieraufnahme. Es gibt Irish Stew und Smithwicks :)

Der nächste Tag wird spannend - auch was die Bilder angeht: Wir fahren zur See, treffen auf wunderschöne Felsformationen und auch wieder auf tierische Freunde. Also auch den nächsten Beitrag nicht verpassen!

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Ann-Kristin

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